PRESSEMELDUNGEN

KONJUNKTURUMFRAGE UNTER EUROPÄISCHEN INVESTOREN IN DER SLOWAKEI  - MÄRZ/APRIL 2024 

(Bratislava – 17. April 2024) 

Auch dieses Jahr hat sich die Slowakisch-Österreichische Handelskammer zusammen mit der Französisch-Slowakischen Handelskammer, Holländischen Handelskammer in der Slowakischen Republik,  der Schwedischen Handelskammer in der Slowakischen Republik, Italienisch-Slowakischen Handelskammer und ADVANTAGE AUSTRIA Bratislava an der von der Deutsch-Slowakischen Industrie- und Handelskammer initiierten Umfrage beteiligt.

Die Umfrage ist in dem Befragungszeitraum von März/April 2024 verlaufen.  

Die Gesamtanzahl der Befragten stellt 101 Firmen vor. Die Beteiligung der Unternehmen nach Sektoren: Industrie (44%), Dienstleistungen (40%), Handel (17%)

Die Ergebnisse der Befragung tragen dazu bei, Politik und Öffentlichkeit für bestehende Problemfelder zu sensibilisieren. Zugleich fördert die Umfrage den Informationsaustausch zwischen den europäischen Unternehmen vor Ort und ermöglicht neuen Investoren eine bessere Einschätzung der Standortbedingungen. 

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage finden Sie HIER


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ÖFFENTLICHER APPELL AN DIE REGIERUNG DER SLOWAKISCHEN REPUBLIK

Für die Entwicklung der Elektromobilität müssen sowohl die Hersteller als auch die Käufer unterstützt werden Bratislava, 8. Februar 2024

Die unterzeichnenden Vertreter von Verbänden und Organisationen, die in der Automobil- und Verkehrsbranche tätig sind, fordern die Regierung der Slowakischen Republik auf, sowohl die Automobilhersteller als auch die Käufer emissionsfreier Fahrzeuge - also Unternehmen und Privatpersonen - in ihren Bemühungen um die Entwicklung der Elektromobilität in der Slowakei zu unterstützen. Eine ideale Gelegenheit dazu wäre die rasche Einführung der bereits heute im Aktionsplan für die Entwicklung der Elektromobilität beschlossenen Programme. Dem Beispiel anderer EU-Mitgliedstaaten folgend, könnten Gelder aus dem Recovery and Resilience Plan, aus dem weitere 300 Mio. € zur Verfügung stehen, zur Finanzierung verwendet werden. Der Markt kann einen Teil dieser Mittel für die Förderung von Elektroautos, Kleintransportern und Lastkraftwagen sowie für den Aufbau von nicht öffentlicher Ladeinfrastruktur effektiv absorbieren.

Die ganze Pressemeldung finden Sie  HIER

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RULE OF LAW AND HUMAN CAPITAL PRE-ELECTION DEBATES

(Bratislava - September 5, 2023) Together with partner organisations, we have prepared two position papers on the topics of Rule of Law and Human Capital. /In the policy talks, we asked candidates  from relevant democratic political parties about their views on these crucial topics.

 

The rule of law forms the cornerstone of a stable and just society. A robust legal framework not only instills confidence among citizens and businesses but also attracts foreign investments, spurring economic growth. Upholding the rule of law ensures equal protection and opportunities for all, fostering a sense of trust, stability, and transparency that further strengthens the nation's social fabric.

Likewise, human capital in Slovakia is a critical asset that underpins the nation's economic and social development. With a well-educated and skilled workforce, Slovakia has the potential to drive innovation and attract foreign investments, contributing to sustained economic growth. As Slovakia grapples with demographic shifts and global competition, it is imperative to recognize that the retention of its youthful talent pool is a fundamental catalyst for progress.

Together with partner organisations, we drafted two position papers on the topics of:

Rule of Law - Who guards the guardians / The 7 deadly sins of the rule of law

Human Capital - No country form the young / 7 steps for a positive change

https://drive.google.com/drive/folders/129QsCIjFW5odpe6ytgB8IRQNoqZG9nv0?usp=drive_link


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KONJUNKTURUMFRAGE SLOWAKEI 2023

(Bratislava - 4. April 2023) Europäische Investoren wieder optimistischer / Hohe Energiepreise und knappes Personal bleiben Risiko 

Die europäischen Investoren in der Slowakei erwarten bei der Konjunktur eine Seitwärtsbewegung. Auf ihr eigenes Geschäft blicken sie jedoch deutlich optimistischer. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, an der sich 70 Firmen beteiligt haben. Die stärksten Risiken gehen von den hohen Energiepreisen und der Lage auf dem Arbeitsmarkt aus. Die große Mehrheit würde erneut in der Slowakei investieren. 


Wirtschaftslage und Erwartungen 

Die Lageeinschätzung für die slowakische Wirtschaft fällt nach den Krisenereignissen im Jahr 2022 vergleichsweise positiv aus: rund drei von vier befragten Unternehmen (76%) bewerten die derzeitige konjunkturelle Lage als befriedigend, nur gut jedes zehnte (9%) als schlecht. Verhaltener bleibt dagegen der Blick auf die weitere Entwicklung der Gesamtwirtschaft. Hier ist der Saldo zwischen optimistischen und pessimistischen Erwartungen leicht negativ (-2%), exakt die Hälfte der Umfrageteilnehmenden rechnet in diesem Jahr mit keiner Änderung im Konjunkturverlauf. 

Ein höheres Maß an Zufriedenheit herrscht bei der Beurteilung der eigenen Geschäftssituation. 43 Prozent der Befragten befinden diese für gut, lediglich für drei Prozent fällt das Urteil negativ aus. 

Die gestiegene Zuversicht spiegelt sich in weiteren Indikatoren wider. Jeder zweite Investor (51%) erwartet eine Zunahme seines Gesamtumsatzes, auch bei den Einstellungen (43%) sowie den Investitionsausgaben (36%) gehen mehr Firmen als vor einem Jahr von einer Steigerung aus. 


Die ganze Pressemeldung finden Sie HIER

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage finden Sie HIER

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INDEX DER STEUERLICHEN ZUVERLÄSSIGKEIT

(Bratislava 30.6 2022)  Nach langer Vorbereitung begann die Finanzverwaltung, die Bescheide über den Index der steuerlichen Zuverlässigkeit zuzustellen. Die Kriterien sind formalistisch und spiegeln in keiner Weise die Größe des Steuerzahlers wider (Erlass des Finanzministeriums). Dies hat zur Folge, dass selbst mittlere und große Unternehmen, die ihre Steuern korrekt zahlen, als "unzuverlässig" eingestuft werden. Umgekehrt gibt es auch Fälle von "sehr zuverlässigen" Ratings für undisziplinierte Steuerzahler, was auf mögliche systemische Fehler auf Seite der Finanzverwaltung hinweist.

Wir haben das Finanzministerium der Slowakischen Republik auf diese Problematik aufmerksam gemacht. Den Text des Briefes finden Sie HIER

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KONJUNKTURUMFRAGE SLOWAKEI FRÜHLING 2022: 

Europäische Investoren trotz schwierigen Umfelds gelassen / Kostensteigerungen und fehlende Fachkräfte bremsen

(Bratislava – 31. Mai 2022) 

Auch dieses Jahr hat sich die Slowakisch-Österreichische Handelskammer zusammen mit der Französisch-Slowakischen Handelskammer, Holländischen Handelskammer in der Slowakischen Republik,  der Schwedischen Handelskammer in der Slowakischen Republik, Italienisch-Slowakischen Handelskammer und ADVANTAGE AUSTRIA Bratislava an der von der Deutsch-Slowakischen Industrie- und Handelskammer initiierten Umfrage beteiligt.

Die Umfrage ist in dem Befragungszeitraum von März/April 2022 verlaufen, wobei die Firmen, die in der Slowakei tätig sind, angepsrochen wurden, davon 84% mit Eigentümern aus anderen europäischen Ländern.  

Die Gesamtanzahl der Befragten stellt 75 Firmen vor. Die Beteiligung der Unternehmen nach Sektoren: Industrie (47%), Dienstleistungen (37%), Handel (16%)

In Anbetracht des Ukraine-Krieges blicken die europäischen Investoren in der Slowakei mit Skepsis auf die Konjunktur. Für ihr eigenes Geschäft sind jedoch weiterhin Impulse vorhanden. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, an der sich 75 Firmen beteiligt haben. Die stärksten Risiken gehen von dem Preisanstieg und der Lage auf dem Arbeitsmarkt aus. Die große Mehrheit würde erneut in der Slowakei investieren.

Die ganze Pressemeldung finden Sie HIER

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage finden Sie HIER


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Gemeinsames Communiqué der Ausländischen Handelskammern 

Die Arbeitgeber fordern eine verantwortungsvolle politische Führung und die Annahme von Reformen 

Die Slowakei muss dringend wirksame Reformen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Justiz durchführen. 

Bratislava, 6. Dezember 2021: 

Die breite Koalition der in der Slowakei tätigen ausländischen Handelskammern fordert die Regierung der Slowakischen Republik und die Führer der Koalitionsparteien dringend auf, die politischen Animositäten zu beenden und die verantwortungsvolle politische Führung zu stärken, die zu dringender Annahme von wirksamen Reformen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Justiz führen sollte, zu denen sich die Slowakische Republik u.a. im EU- Wiederaufbauplan verpflichtet hat.

Mehr  finden Sie: HIER


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Steuermanifest 2020

Slowakisch - Ősterreichische Handelskammer, zusammen mit den 15 größten Wirtschafts- und Berufsverbänden der Slowakei, hat ein Sterueranifest an das Slowakische Finanzministerium geschickt. Manifest slägt eigene Maßnahmen vor, die den Unternehmen helfen sollen die aktuelle Wirtschaftskrise zu überstehen

Mehr  finden Sie: HIER

TA3 Reportage:  HIER



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Wettbewerbsfähigkeit der Slowakei sollte eine Priorität der neuen Regierung sein

 

Bratislava - 13. März 2020 - Als breite Koalition von vierzehn Arbeitgeberverbänden und Industrie- und Handelskammern erinnern wir daran, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Slowakei eine Priorität der neuen Regierung sein muss. Daher haben wir bereits vor den Parlamentswahlen konkrete Empfehlungen für Verbesserung der Rechtssicherheit, Reform des Bildungssystems und Modernisierung der Beschäftigungsregeln ausgearbeitet.

Den vollständigen Text des Anrufs finden Sie HIER


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Die öffentlichen Finanzen sollen nicht der politischen Kampagne dienen


(Bratislava – 18. Februar 2020) Arbeitgeberverbände und Handelskammern, die die Initiative für Rechtsstaatlichkeit (Rule of Law Initiative) unterstützen, zeigen sich besorgt angesichts der plötzlichen Änderungen in Bezug auf Kindergeld, Altersrenten oder Vignetten, die die Regierung der Slowakischen Republik in den letzten Tagen durchgesetzt hat.

Die genannte Vorschrift steht offensichtlich im Widerspruch zu den Prinzipien des absehbaren Legislativprozesses, zu dem sich die Regierung in der Programmerklärung der Regierung der Slowakischen Republik verpflichtet hat. Angesichts der äußerst negativen Auswirkungen dieser Gesetzesänderungen auf den Staatshaushalt lehnen wir den Missbrauch der öffentlichen Finanzen zum Zeitpunkt des Wahlkampfs nachdrücklich ab.

Die ganze gemeinsame Stellungnahme auf Slowakisch finden Sie HIER

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Arbeitgeber wollen eine wettbewerbsfähige Slowakei

(Bratislava - 26. November 2019) Eine größere Koalition von dreizehn Arbeitgeberverbänden und Handelskammern warnt vor einer Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit der Slowakei. Die Arbeitgeber fordern die politischen Akteure auf, sich, sofern sie an der künftigen Regierung beteiligt sind, zu konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Strafverfolgung, zur Reform des Bildungssystems oder zu moderneren Beschäftigungsregeln zu verpflichten.

100 Tage vor den Wahlen richteten sie zwei strategische Dokumente an die politischen Parteien:

I. Die zehn Gebote für faire und vorhersehbare Geschäfte (auf Englisch)

II. Die zehn Gebote für das Land des Talents (auf Englisch) 

Dies ist eine Reihe von 20 Maßnahmen, die in der kommenden Legislaturperiode unweigerlich ergriffen werden sollten, wenn die Slowakei in Zeiten globaler wirtschaftlicher Abkühlung ihre Position behaupten will. Gleichzeitig laden die Verfasser der Initiative die relevanten proeuropäischen politischen Parteien im Rahmen des laufenden Wahlkampfs am 10. Dezember 2019 um 17.00 Uhr zu einem Fachgespräch mit Vertretern der breiten Wirtschaft in Bratislava ein.

Die ganze Pressemeldung auf Slowakisch finden Sie HIER.

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Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit - Notwendigkeit oder Wunsch?

(Bratislava, 6. August 2019) Vertrauen ist die grundsätzliche Voraussetzung für stabile und prosperierende Wirtschaft. Unternehmen brauchen unweigerlich ein vorhersehbares Umfeld und vertrauenswürdige Institutionen. 

Ziel der Konferenz war es, Prioritäten wie die Vorhersehbarkeit von Gesetzesänderungen und Geschäftsethik zu erörtern, die von einer breiten Koalition von Unternehmensverbänden in der Rechtsstaatlichkeitsinitiative geteilt wurden.

Über dieser Konferenz, an der 150 Personen teilnahmen, wurde in verschiedenen Medien informiert, darunter: TA3, TV JOJ, Denník SME, Euractiv.sk, Trend, Webnoviny.sk, 24hod.sk, Hlavnydennik.sk, Právne noviny und Portal des Wirtschaftsministeriums, Webseite des Amtes für öffentliche Beschaffung.

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Deklarationen vs. Realität der Rechtsstaatlichkeitsstärkung

(Bratislava, 5. August 2019) Seit Jahren setzen sich Arbeitgeberverbände und Handelskammern der Initiative für Rechtsstaatlichkeit für vorhersehbarere Gesetzgebung, Bekämpfung der Korruption und wirksamere Justiz ein. Diese sind Schlüsselmerkmale der Tätigkeit des Rechtsstaates, die für die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in der Slowakei von wesentlicher Bedeutung sind.

Die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit wurde zu einer der Hauptprioritäten der Regierung der SR erklärt, die auch vom Nationalrat der Slowakischen Republik gebilligt wurde. Dennoch stellen einige der jüngsten Schritte von Abgeordneten des Nationalrates der Slowakischen Republik eine schwerwiegende Missachtung dieser Grundsätze dar.

Wir müssen wieder feststellen, dass die Verabschiedung von Gesetzen in extrem kürzeren Fristen ohne Diskussion mit Fachleuten und Laien im Widerspruch mit der Anforderung an Voraussehbarkeit des Gesetzgebungsprozesses steht und Bedenken aufkommen lässt, dass der Gesetzgeber dieses Verfahren jederzeit und in jedem Bereich anwenden kann.
Das slowakische Geschäftsumfeld erfordert zwangsläufig konkrete Schritte, die die Voraussehbarkeit von Gesetzesänderungen verbessern, eine wirksame Bekämpfung der Korruption gewährleisten und die Effizienz der Justiz fördern.

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KONJUNKTURUMFRAGE SLOWAKEI 2019: 

Ausländische Investoren mit skeptischen Konjunkturaussichten/Krise nicht in Sicht

(Bratislava, 2. April 2019) Auch dieses Jahr hat sich die Slowakisch-Österreichische Handelskammer zusammen mit der Holländischen Handelskammer in der Slowakischen Republik,  der Schwedischen Handelskammer in der Slowakischen Republik und ADVANTAGE AUSTRIA Bratislava an der von der Deutsch-Slowakischen Industrie- und Handelskammer initiierten Umfrage beteiligt.

Die Umfrage ist in dem Befragungszeitraum von Februar bis März 2018 verlaufen, wobei die Firmen, die in der Slowakei tätig sind, angepsrochen wurden. 85 % dieser Firmen haben die Eigentümern aus anderen europäischen Ländern. 

Die Gesamtanzahl der Befragten stellt 127 Firmen vor. Die Beteiligung der Unternehmen nach Sektoren: Industrie (49,6 %), Dienstleistungen (35,4 %), Handel (15 %), Bauwirtschaft (7 %) a Energetik (3 %).

Die gute konjunkturelle Stimmung unter den ausländischen Investoren in der Slowakei hat einen Dämpfer erlitten. Ungeachtet dessen möchte gut ein Drittel der 127 teilnehmenden Firmen expandieren und neue Mitarbeiter einstellen. Die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt bleiben dagegen problematisch.

Die ganze Pressemeldung finden Sie HIER

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2018 finden Sie HIER

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Unternehmer verlangen ein transparentes und effektives öffentliches Auftragswesen auch bei Aufträgen mit geringem Wert.  

(Bratislava, 9.10.2018) Arbeitgeberverbände und Handelskammer unter Billigung zur Initiative der Rechtsstaatlichkeit (Rule of Law Initiative) appellieren gemeinsam an Notwendigkeit der Transparenz und öffentlicher Kontrolle bezüglich öffentliches Auftragswesens bei Aufträgen mit geringem Wert (ZHN). Sie schlagen eine ex ante Veröffentlichung der Aufträgen mit geringem Wert im Amtsblatt des Amts für das öffentliche Auftragswesen vor. Mit dieser Maßnahme würde erforderliche Transparenz gesichert, damit würde die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen und gleichzeitig auch die Effizienz der öffentlichen Finanzen, d.h. Steuergelder, gefördert.  

Die Analyse von Transparency International kommt zu dem Schluss, dass die im letzten Jahr durchgeführten Limitänderungen haben außer anderem eine Reduzierung der voraussichtlichen durchschnittlichen Einsparungen, wie auch Verringerung des Ausschreibungszeitraums für Antragsteller gebracht. Im Rahmen der Slowakischen Republik scheint es deswegen notwendig und logisch zu sein, wenn auch bei Aufträgen mit geringem Wert immer das Amtsblatt des Amts für das öffentliche Auftragswesen, das vollständiger Elekronisierung uterliegt und öffentlich zugänglich ist, verwendet wird. Außerdem hilft die Veröffentlichung auch bei: 

  • Sicherheit/Förderung faires Wettbewerbs 
  • Förderung der kleinen und mittleren Unternehmer
  • Verschaffung adäquater öffentlicher Kontrolle der Nutzung von öffentlichen Mitteln
  • Vereinfachung der Erwerbung der Angebote für öffentliche Auftraggeber
  • Verstärkung der Vertrauensfähigkeit der Prozesse des öffentlichen Auftragswesens zwischen den Unternehmern 


Die ganze Pressemeldung auf Slowakisch finden Sie HIER.

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Öffentliches Auftragswesen muss auf der Grundlage des Transparenzgrundsatzes und der effektiven öffentlichen Kontrolle erfolgen 

(Bratislava, 20.8.2018) Arbeitgeberverbände und Handelskammer appellieren in einer gemeinsamen Stellungsnahme an Notwendigkeit der Transparenz und öffentlicher Kontrolle bezüglich des öffentlichen Auftragswesens bei Aufträgen mit geringem Wert (ZHN). Sie schlagen eine ex ante Veröffentlichung der Aufträgen mit geringem Wert im Amtsblatt des Amts für das öffentliche Auftragswesen vor. Mit dieser Maßnahme würde erforderliche Transparenz gesichert, damit würde die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen und gleichzeitig auch die Effizienz der öffentlichen Finanzen, d.h. Steuergelder, gefördert.


Die ganze Pressemeldung auf Slowakisch finden Sie HIER.

Die ganze gemeinsame Stellungsnahme auf Slowakisch finden Sie HIER.


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Amt für Öffentliches Beschaffungswesen in der Slowakei braucht einen vertrauenswürdigen Vizevorsitzender

Das Vertrauen und auch die Fachkenntnisse auf dem Amt sollten sich verstärken, deswegen ist wichtig, dass der Wahlprozess des neuen Vizevorsitzenden des Amts für Öffentliches Beschaffungswesen auf dem höchsten Transparenzniveau verlaufen wird. Die wichtigsten Kriterien sind die Fachkenntnisse und die Unabhängigkeit.

Für uns und andere Handelskammern und Geschäftsvereine ist es wichtig die Vertrauenswürdigkeit des ganzen Öffentlichen Beschaffungswesens zu verstärken. Deswegen fordern wir für den Vizevorsitzenden einen Wahlprozess, der auf den Prinzipien von Transparenz, Fachkenntnisse und Unabhängigkeit steht..

Weitere Informationen auf Slowakisch HIER


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KONJUNKTURUMFRAGE SLOWAKEI 2018: 

Ausländische Investoren bleiben zuversichtlich, Arbeitsmarktlage weiterhin kritisch

(Bratislava, 26.März 2018) Auch dieses Jahr hat sich die Slowakisch-Österreichische Handelskammer zusammen mit der Holländischen Handelskammer in der Slowakischen Republik,  der Schwedischen Handelskammer in der Slowakischen Republik und der Gesellschaft ADVANTAGE AUSTRIA Bratislava an der von der Deutsch-Slowakischen Industrie- und Handelskammer initiierten Umfrage beteiligt.

Die Umfrage ist in dem Befragungszeitraum von Februar bis März 2018 verlaufen, wobei die Firmen, die in der Slowakei tätig sind, angepsrochen wurden. 82% dieser Firmen haben die Eigentümern aus anderen europäischen Ländern. Die Gesamtanzahl der Befragten stellt 131 Firmen vor. Die Beteiligung der Unternehmen nach Sektoren: Industrie (43,6%), Handel (19,9%), Dienstleistungen (36,6%).

Die gute konjunkturelle Stimmung unter den ausländischen Investoren in der Slowakei hält weiterhin an. Mehr als 40 Prozent der 131 teilnehmenden Firmen möchten expandieren und sind auf Personalsuche. Mit den Fortschritten bei der Korruptionsbekämpfung sind die Firmen so unzufrieden wie noch nie, das größte Problem bleibt jedoch die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.


Die ganze Pressemeldung finden Sie HIER.

Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2018 finden Sie HIER.

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Stellungnahme der ausländischen Handelskammern und Unternehmensvereinen zur gegenwärtigen politischen Situation in der Slowakei

Vertretend mehr als ein Tausend Gesellschaften aus der Slowakei und 30 Staaten der Welt, die in der Slowakei mehr als 270 000 Menschen einstellen und in der Form von Steuern und Abgaben in den Staatshaushalt jährlich Milliarden Euro beitragen, äußern wir eine tiefe Beunruhigung angesichts der gegenwärtigen Situation, die in der neuzeitlichen Geschichte der Slowakei keinen Platz hat.
Der Mord des investigativen Journalisten, der nach Äußerungen mehreren öffentlichen Vertretern mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt mit seiner Arbeit zusammenhänge, ist ein grundlegender Angriff auf Pressefreiheit. Die Aufgabe der Journalisten ist in der Gesellschaft unvertretbar, und das einschließlich der Entdeckung von Betrügen und Korruption.

Die ganze Stellungnahme finden Sie HIER.

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Offener Brief an den Schulminister

Bratislava, der 26. Juli (TASR) – Sechst Arbeitgeberorganisationen und Unternehmensvereine unter der Schirmherrschaft der Französisch-Slowakische Handelskammer sandten offenen Brief an den slowakischen Schulminister Peter Plavčan. Sie bieten ihm Zusammenarbeit bei der Erfüllung des Nationalprogramms zur Erziehungs- und Bildungsentwicklung unter dem Namen „Lernende Slowakei“ an. Signatare des Briefes sind außer Französisch-Slowakischer Handelskammer auch  Assoziation der Industrievereinen, Hispanisch-Slowakische Handelskammer, Slowakisch-Österreichische Handelskammer, Swedische Handelskammer in der Slowakei und Verein der Automobilindustrie in der Slowakei.


Der offene Brief bezieht sich auf Vielzahl an Fachdiskussionen, die diese Organisationen und Vereine im letzten Jahr mit den Vertretern des Ministeriums für Schulwesen, Wissenschaft, Forschung und Sport der Slowakischen Republik absolvierten. Vertreter der einzelnen Organisationen appellieren gemeinsam an das Schulministerium und weisen kritisch auf Mangel an qualifizierten Arbeitskräften hin. Sie haben sich an dem gemeinsamen Interesse und Bedarf vereinbart, für slowakische Wirtschaft qualifizierte Arbeitskräfte für den Bildungsprozess zu gewährleisten, welche an die Struktur und Bedürfnisse der slowakischen Wirtschaft angepasst werden sollen.


Für diesen Zweck legten sie dem Schulminister den offenen Brief als auch das Dokument mit dem Titel: Lernende Slowakei: Bewertung der Hauptprobleme im Bildungsbereich und Definition der Zusammenhänge mit dem Nationalprogramm der Erziehungsentwicklung und Bildung vor. In diesem Dokument wurden konkrete Vorschläge und Maßnahmen für die Verbesserung der Situation formuliert. Die Vertreter der Organisationen sind davon überzeugt, dass es notwendig ist, sofortige konkrete Schritte in den Punkten, in denen sie einig sind, zu unternehmen, damit das Schulwesen in der Zukunft in die richtige Richtung gehen kann.


Signatare des Briefes glauben, dass dieses Angebot zur Zusammenarbeit und Herausforderung zum gemeinsamen Dialog an ein positives Feedback anstoßt. Ebenfalls erhoffen sie, dass das Ressort des Schulwesens alle Vorschläge im Interesse der Erfüllung der gemeinsamen Ziele und Erreichung der Konkurrenzfähigkeit der Slowakei bezüglich der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Betracht nimmt, bedenkt und bewertet.



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Die größten deutschen und österreichischen Unternehmen zahlen in der Slowakei rund 1,3 Mrd. Euro an direkten Steuern und Abgaben


(16.05.2017) Der Anteil von deutschen und österreichischen Firmen am Steueraufkommen der 200 größten Unternehmen in der Slowakei und des Finanzsektors beträgt 26 Prozent. Dies ergab eine Analyse der Steuerberatungsfirma BMB Leitner für das Jahr 2015. Das Aufkommen an von den untersuchten Unternehmen gezahlten Direktsteuern summierte sich auf gut 2,5 Mrd. Euro. Firmen mit slowakischem Inhaber hatten daran einen Anteil von 17 Prozent. Deutschland und Österreich bildeten unter den ausländischen Investoren mit dem höchsten Steueraufkommen in der Slowakei die stärkste Gruppe. Deutsche Unternehmen entrichteten 2015 rund 400 Mio. Euro Steuern, was einem Anteil von 16 Prozent entsprach. Bei österreichischen Firmen waren es gut 250 Mio. Euro, also zehn Prozent. An dritter Stelle folgte
Südkorea mit einem Anteil von sechs Prozent.


Renáta Blahová, Partnerin bei BMB Leitner und Autorin der Studie: „Ausländische Firmen sehen dringenden Verbesserungsbedarf bei der Korruptionsbekämpfung und der Rechtssicherheit. Im Steuer- und Abgabenbereich erachten sie die häufigen konzeptlosen Änderungen und die hohe Abgabenbelastung als unangemessen. Auf der anderen Seite wird die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter weiterhin sehr positiv geschätzt. Ich hoffe, dass die steuerliche Zuverlässigkeit dieser Firmen die slowakische Regierung zu einem besseren Verständnis der Bedarfe anregt.“


Die Analyse wurde nach dem Ultimate Parent Company-Prinzip erstellt, wonach die Länderzugehörigkeit einer slowakischen Tochtergesellschaft anhand des Hauptsitzes des Konzerns bestimmt wurde. Nach diesem Prinzip sind Deutschland und Österreich nicht nur die größten ausländischen Steuerzahler in der Slowakei, sondern auch die größten Auslandsinvestoren. Bis Ende 2015 hatten deutsche Unternehmen laut Angaben der Deutschen Bundesbank 7,5 Mrd. Euro in der Slowakei investiert und beschäftigten 121.000 Mitarbeiter. Das Investitionsvolumen österreichischer Unternehmen belief sich laut Österreichischer Nationalbank auf 5,9 Mrd. Euro (2015), die Beschäftigtenzahl betrug 46.000 (2014).


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KONJUNKTURUMFRAGE SLOWAKEI 2017:

Ausländische Unternehmen in guter Stimmung, Standortattraktivität stagniert     
 
(30.03.2017) Die ausländischen Investoren in der Slowakei beurteilen die konjunkturelle Lage so gut wie seit acht Jahren nicht mehr. Noch besser bewerten die 176 teilnehmenden Firmen ihre eigene Geschäftssituation. Vier von zehn Unternehmen möchten daher neue Mitarbeiter einstellen. Für die Mehrheit stellt die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt eine Bremse dar.

  
45 Prozent der befragten Unternehmen schätzen die gegenwärtige Wirtschaftslage in der Slowakei positiv ein, das mit Abstand beste Ergebnis seit 2009. Für weitere 47 Prozent sieht die Situation befriedigend aus. Von einer Verbesserung im weiteren Jahresverlauf gehen 35 Prozent der Betriebe aus, mit einem Anteil von 53 Prozent glaubt jedoch eine leichte Mehrheit an eine unveränderte Lage der Gesamtwirtschaft.  
 
Die Erwartungen für das eigene Unternehmen fallen noch zuversichtlicher aus. 47 Prozent der Firmen rechnen mit besseren Geschäften, nur jeder zehnte Betrieb macht sich auf ein schlechteres Geschäftsjahr gefasst. 44 Prozent der Unternehmen möchten in der Folge ihre Mitarbeiterzahl ausweiten und 37 Prozent ihre Investitionen hochfahren.  
 
„Für die meisten Investoren laufen die Geschäfte rund“, kommentiert Vladimír Slezák, Präsident der Deutsch-Slowakischen Industrie- und Handelskammer (DSIHK) sowie Siemens-Generaldirektor, die jüngsten Ergebnisse. Auffallend sei jedoch bei den Aussichten, dass zwar 64 Prozent der Umfrageteilnehmer mit steigenden Umsätzen rechnen, der Anteil an Unternehmen mit besserer Geschäftserwartung dagegen nur 47 Prozent betrage. Eine so hohe Differenz zwischen diesen beiden Werten habe es in der Umfrage noch nicht gegeben, fügt Slezák hinzu. „Das heißt, zahlreiche Betriebe erwarten höhere Kosten. Die Zeiten der Deflation sind vorüber.“  

Hans Christian Kügerl, Handelsrat der österreichischen Botschaft in der Slowakei und Leiter von ADVANTAGE AUSTRIA Bratislava, weist auf einen
weiteren ermutigenden Faktor hin. 47 Prozent der Unternehmen rechnen 2017 mit einer verbesserten Geschäftslage. Der positive Trend seit 2014 hält also an. 44 Prozent der befragten Investoren wollen daher zusätzliche Arbeitskräfte einstellen. Lediglich jeder zehnte wolle Personal abbauen, dies sei das beste Umfrageergebnis seit 2005, so Kügerl.
 
Den Standort Slowakei zeichnen nach Meinung der befragten Investoren vor allem die Mitgliedschaft in der EU, die leistungsbereiten und produktiven Arbeitskräfte zu relativ moderaten Kosten sowie die Verfügbarkeit und Qualität lokaler Zulieferer aus.

Den Standort Slowakei zeichnen nach Meinung der befragten Investoren vor allem die Mitgliedschaft in der EU, die leistungsbereiten und produktiven Arbeitskräfte zu relativ moderaten Kosten sowie die Verfügbarkeit und Qualität lokaler Zulieferer aus. „Aufgrund der geografischen Nähe und der insgesamt attraktiven Standortbedingungen sehen viele österreichische Unternehmen, vor allem aus den angrenzenden Bundesländern, die Slowakei als erweiterten Heimmarkt. Niederlassungen und Lieferanten können sehr eng in die Wertschöpfungskette eingebunden werden“, meint Hans Christian Kügerl
 
Bei einigen Standortfaktoren hat die Zufriedenheit der Investoren spürbar nachgelassen. Sorgen bereitet vielen Unternehmen vor allem die Fachkräfteverfügbarkeit. „Der Mangel an Fachkräften ist zur stärksten Wachstumsbremse geworden“, schildert Vladimír Slezák. „Sehr viele Unternehmen finden nicht die Mitarbeiter, die sie brauchen.“ Dies gelte für nahezu sämtliche Branchen, ergänzt der DSIHK-Präsident.  
 
Auch das Ausbildungssystem – sowohl im Hinblick auf die Berufs- als auch auf die Hochschulausbildung – bekam schlechtere Noten als im Vorjahr. „Den Absolventen fehlt es ganz klar an Praxistauglichkeit“, erklärt Slezák. Daran habe auch die Einführung der dualen Ausbildung noch nichts ändern können. „Dieses System zeigt in die richtige Richtung. Aber die Zahl der dualen Auszubildenden muss landesweit noch erheblich steigen, um mittelfristig spürbare Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt zu haben.“ Dafür seien noch einige Weichenstellungen vorzunehmen, unterstreicht Slezák. Dies betreffe die Finanzierung der dualen Ausbildung sowie die Weiterbildung von Lehrern und Ausbildern. Darüber hinaus solle auch die Hochschulausbildung stärker mit der Berufspraxis verbunden werden. „Die Dualisierung des Hochschulstudiums wurde leider noch nicht angepackt“, bedauert Slezák.    
 
Insgesamt bewerten die Teilnehmer die Slowakische Republik als den zweitattraktivsten Investitionsstandort in Mittel- und Osteuropa. Wie schon in den Vorjahren liegt Tschechien auf dem Spitzenplatz. Estland und Slowenien teilen sich die Ränge drei und vier. Ein grundsätzlich positives Ergebnis, doch der traditionell hauchdünne Vorsprung von Tschechien hat sich in diesem Jahr erstmals ausgeweitet. Zudem sank der Anteil derjeniger Unternehmen, die ihre Investition in der Slowakei auch unter heutigen Bedingungen wiederholen würden, von 85 auf 79 Prozent. Dies ist der niedrigste Wert seit Einführung der Umfrage im Jahr 2004. Für Vladimír Slezák sind das deutliche Anzeichen, dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Landes trotz der guten Konjunkturlage stagniert. „Für die Regierung gibt es viel zu tun.“ Neben den Problemen auf dem Arbeitsmarkt gelte es vor allem, die Korruptionsbekämpfung und unseriöse Praktiken bei der öffentlichen Vergabe anzugehen, so Slezák.


Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage 2017 finden Sie HIER.


  

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STANOVISKO

Zamestnávatelia vyjadrujú hlboké znepokojenie nad netransparentným spôsobom prijímania zásadných legislatívnych zmien

(Bratislava, 5. decembra 2016) Podnikateľské asociácie, zamestnávateľské združenia a obchodné a priemyselné komory zoskupené v „Iniciatíve za vládu zákona“ (Rule of Law Initiative) vyjadrujú hlboké znepokojenie nad spôsobom, akým sú prijímané dôležité legislatívne zmeny so zásadným dopadom na podnikateľské prostredie. Spôsob, akým boli v uplynulých týždňoch schválené zmeny v systéme zdravotného a sociálneho poistenia zásadne podkopávajú dôveru verejnosti v predvídateľnosť legislatívneho procesu.

Zamestnávateľské zväzy a komory vyjadrujú hlboké znepokojenie predovšetkým nad spôsobom presadzovania významných legislatívnych zmien, ktorý odporuje princípom právneho štátu. Dôležitosť zákonne stanoveného legislatívneho procesu, v rámci ktorého musí každý návrh zákona prejsť riadnym pripomienkovým konaním za účasti verejnosti, rokovaním Hospodárskej a sociálnej rady SR a nakoniec i rokovaním vlády SR, bol zásadným spôsobom spochybnený, a to hneď dvakrát v priebehu len niekoľkých týždňov. Viaceré kroky dávajú dôvody domnievať sa, že takýto postup bol zvolený účelovo s cieľom vyhnúť sa diskusií s odbornou verejnosťou.

Je to práve netransparentnosť spôsobu prijímania poslaneckých pozmeňujúcich návrhov významne zasahujúcich do prijímanej legislatívy, na ktorú široká podnikateľská komunita na Slovensku dlhodobo jednotne poukazuje. Samotná vláda SR, hlásiac sa vo svojom Programovom vyhlásení k princípom Iniciatívy za vládu zákona, sa verejnosti zaviazala v časti Právny štát a legislatívny proces, že „...bude presadzovať, aby aj poslanecké návrhy zákonov boli v druhom čítaní prerokúvané v rámci širokého medzirezortného pripomienkového konania za účasti verejnosti....“. K rovnakému princípu sa vláda prihlásila aj v roku 2015, keď prijala Akčný plán na posilnenie Slovenska ako právneho štátu.

Plne rešpektujúc právo poslancov NR SR iniciatívne navrhovať legislatívne zmeny sme však nútení konštatovať, že tieto záväzky a deklarácie nie sú rešpektované. K závažným legislatívnym zmenám dochádza síce formálne legálnym, ale vysoko netransparentným spôsobom, čo významne narúša princíp právnej istoty a oslabuje dôveru verejnosti vo verejné inštitúcie.

Podnikateľské asociácie, zamestnávateľské združenia a obchodné a priemyselné komory zoskupené v „Iniciatíve za vládu zákona“ preto apelujú na vládu SR, ako aj poslancov NR SR, aby rešpektovali už prijaté záväzky a neuchyľovali sa ku krokom, ktoré vedú k v oslabovaniu právneho štátu. Je nevyhnutné, aby zamestnávatelia ako aj odborná verejnosť ostali rešpektovaným partnerom verejných inštitúcií pri odbornej diskusii, ktorá musí predchádzať prijímaniu zásadných legislatívnych zmien, tak ako je to štandardom v ostatných krajinách Európskej únie.